Visuelle Treffer auf der IFRA EXPO 2011

IFRA EXPOWas uns auf der IFRA EXPO 2011, der Messe der World Association of Newspapers and News Publishers, aufgefallen ist:

Spricht und diskutiert Politik und Gesellschaft gegenwärtig wieder einmal über die Benachteiligung von Frauen in der Arbeitswelt, vor allem in gehobenen Positionen (Stichwort Frauenquoten), dann empfehlen wir den Besuch dieser Veranstaltung. Das Verhältnis der geschlechtlichen Zusammensetzung in der Manager-Ebene erinnert schon ein wenig an das Militär;

FrauenquoteMomentaufnahme auf der IFRA EXPO 2011 – 20 Personen befinden sich auf diesem Foto – darunter nur eine Frau aus dem Bereich des Managements

Augenweide hingegen das Interieur von Trelleborg (Italien), einer der größten Hersteller von Drucktüchern. (Drucktücher sind die Übertragungsmedien von der Druckfarbe auf das Papier, wie uns erklärt wurde). Grundsätzlich war die Ausstattung aller Stände von schlichter Eleganz geprägt an denen sich Herren mit Anzug und Krawatte um ihre Kunden bemühten. So sprang die pfiffige Ausstattung von Trelleborg richtiggehend erfrischend ins Auge;

pfiffiger Messestand auf der IFRA-Expo-2011

Das Messegelände Wien als Veranstaltungsort der IFRA Expo 2011 unterliegt als „öffentliches Gebäude“ den gesetzlichen Beschränkungen, die für Raucher Geltung haben. Raucher, per Gesetz abgekanzelt zu einer diskriminierten und ausgegrenzten Personengruppe, die ihren Genuß oder ihrer Sucht gefälligst im Freien nachzugehen hat;

Ausgrenzung per Gesetz - RaucherAusgrenzung per Gesetz – Raucher – die Amis haben es vorgezeigt

Wer am Veranstaltungsort einen Internetanschluß anbietet (Aussteller zahlen lt. Angaben einer von diesen Mißständen betroffenen Firma, 250.- Euro im voraus), sollte auch dafür Sorge tragen, daß dieser einwandfrei funktioniert bzw. auch in einer Bandbreite verfügbar ist, die den Anforderungen der Aussteller entspricht. Hier gab es Kritik seitens einiger Firmen. Selbst uns war es trotz Unterstützung einer Messemitarbeiterin nicht möglich den Zugang zur WLAN-Verbindung mit dem Smartphone zu bekommen. Mit diesem Kritikpunkt konfrontiert, gab ein Vertreter der Reed Messe Wien GmbH an, daß man bemüht wäre künftig weitere Kapazitäten zu schaffen.

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