EURO – Hartgeldwechsel zwar teuer, aber alternativ

Durch die bevorstehende Einführung des EURO werden die sich in den vergangenen Jahren angesammelten Münzen aus den am EURO teilnehmenden Ländern nach der Umstauschfrist praktisch wertlos. Vielleicht erreichen sie in einigen Generationen einen Sammlerwert, den wir wohl kaum erleben werden. Abgesehen davon, dass nicht nur Teile des Handels mit Preisanpassungen von der Währungsumstellung profitieren, sind es auch die jeweiligen Länder, da die dann verfallenden Geldmünzen aus dem Zahlungsverkehr raus sind und somit nicht mehr durch die Goldreserven gedeckt werden müssen. Die Beträge die sich durch die einzelnen Münzen zusammenläppern, sind angesichts der Masse doch recht ansehlich. Nun haben einige karitative Organisationen damit begonnen dieses Hartgeld als Spendengeld entgegen zu nehmen. Geldinstitute stellen sich für den grossen Geldwechsel dann zur Verfügung, der kleine Mann der Strasse bleibt auf seinen Münzen sitzen oder spendet. Es gibt jedoch auch eine Bank, die den Geldwechsel – zwar mit einer hohen Gebühr von 30 % des Geldwertes, aber dennoch durchführt. Die Reisebank, die in zahlreichen Städten in Deutschland vertreten ist, bietet diese Dienstleistung an. Für unsere Leser in der Schweiz haben wir den Hinweis, dass ebenso an der Geschäftsstelle in Basel der Hartgeldwechsel durchgeführt wird, wie uns Herr MEHLTRETTER von der Reisebank mitteilte. Das Geschäftsstellenverzeichnis finden Sie unter reisebank.de.

021211

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